Projekt 159: Tex Rubinowitz: Tarnsprüche (Stickstoffe)

Projekt 159: Tex Rubinowitz: Tarnsprüche (Stickstoffe)

Vortrag, Happening-Workshop, Ausstellung

Woraus ich meine Stickstoffe generiere, also wie der Satz zu mir/zu einem kommt, ich aber nur als Zwischenwirt fungiere, und dann über die Nähmaschine auf den abgelegten Stoffen landet.
Im Workshop geht es darum, dass sich die Teilnehmer/das Publikum selbst solche Sätze ausdenkt, wie ich sie formuliert habe, also nach meiner Idee, es zu schaffen, solche Sätze aus dem Unterbewusstsein zusammenzubauen, möglichst ohne Sinn, bedeutungsarm bedeutend, ephemer wie Fluxus, Sinn und Logik sollte sekundär sein.
Das wird dann mit der Maschine auf Stoffreste gestickt, als Happening, nach meiner Methode, spiegelverkehrt/negativ, mit hochgestelltem Führungsfüßchen, weil durch den Unterfaden die interessanten Verzweiflungsknoten entstehen, die man nicht kontrollieren kann, und die das animistische Wesen der Maschine beweisen. Kurator: Oliver Hangl

k48_159_Tex RubinowitzTex Rubinowitz, geboren 1961 in Hannover, lebt seit 1984 in Wien, zeichnet Cartoons, schreibt, macht Musik und Kunst. Bachmann-Preisträger 2014.

Eröffnung: 08.03.2023, 19 Uhr
Ausstellung: 09.03. 11-15 u. 16-18 Uhr, 10.03.2023, 15-18 Uhr

k48 – Offensive für zeitgenössische Wahrnehmung
Projektraum Oliver Hangl

Kirchengasse 48/Lokal 2, 1070 Wien 

Unterstützt von: BMKOES-Kunst, Kultur Neubau, Wien Kultur-MA7

Dank an: cyberlab, Brillenmanufaktur

 

 Unterstützt von:

BMKOES_Logo_srgbKultur Neubau   Stadt_Wien_Kultur_pos_rgb_ab_2019